Ruth Hohmann

Ruth Hohmann

Über Ruth Hohmann

Ruth Hohmann (geb. 1931 in Eisenach) gehörte zu den einflussreichsten Jazzsängerin des Nachkriegsdeutschland.

1961 hatte sie ihren ersten Auftritt als Jazzsängerin, dem bis 1966 ständig wachsende Auftritte im In- und Ausland, besonders mit den Jazz Optimisten Berlin, aber auch mit Günter Hörig, Manfred Krug, Ernst-Ludwig Petrowsky und Mastermind Klaus Lenz folgten..

Nach einem Auftrittsverbot von 1966 bis 1972, ist sie seitdem bis 2014 (das Jubiläum wurde im August 2011 zum Jazz- und Bluesfest Köpenick gefeiert) als Sängerin und stilbildende Gestalt des Jazz-Collegiums Berlin unterwegs. 

Bei BuschFunk sind zwei Ihrer Alben erschienen.

Durch ihre Arbeit als Gesangsdozentin (1976 bis 1996) an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin prägte sie die Ausbildung in Jazz und Chanson auf besondere Weise.
Als Schauspielerin spielte sie u.a. in dem DEFA-Film von Egon Günther „Lots Weib“ (1965) und zuletzt in dem Filmkomödie „ NVA“ (2007) von Leander Haußmann.

Mit ungehöriger Lebendigkeit singt und beherrscht sie ein breites Repertoire an Blues, Swing oder Dixie: nachzuhören auf zwei CD- Einzelausgaben mit ihren besten Aufnahmen auf dem Buschfunk-Label.
Ihr scat-Gesang ist mittlerweile legendär,  was auch auf zwei, bei BuschFunk erschienenen, Jazz-Lyrik-Prosa – Ausgaben eindrucksvoll zu erleben ist. Aufgenommen in der Komischen Oper (Berlin) versieht die Hohmann einige Jazz- Klassiker mit deutschen Texten und durchaus auch mit etwas Schalk im Ausdruck.

Ihr Abschiedskonzert 2014 aus der Komischen Oper Berlin hat BuschFunk mitgeschnitten. Es harrt noch der Veröffentlichung.

Veröffentlichungen