Gerhard Schöne: Gerhard Schöne singt Kinderlieder aus aller Welt

Amiga/Europa, 1986/1994

Titelliste

  1. Wochentage auf dem Markt
  2. Clementin
  3. Frosch und Maus
  4. Geburtstagslied
  5. Die Katze singt Fideleihe
  6. Das Auto von Lucio
  7. Omas Nähkünste
  8. Alfonsina
  9. Der Popel
  10. Morgenlied
  11. Susi hat ein Baby
  12. Die Schule vom Killifisch
  13. Gab ihr Küßchen
  14. Oma Emilia
  15. Mein Apfelsinchen
  16. Mariomonito
  17. Mein Papa gab mir einen Mann
  18. Der Pferdekutscher
  19. Wenn du glücklich bist
  20. Woher kommt die Karawane

Liedtexte

In des Berges finst´rer Höhle
gräbt der Bergmann Augustin,
nach Brillanten seiner Tanten,
mit der Tochter Clementin.

Zart wie´n Gaul war seine Tochter.
Ihre Haare waren grün.
Und die großen Heringsdosen
trug als Schuhe Clementin.

Oh, my darlin, oh my darling,
oh my darling Clementin.
Zuckersüße Trampelfüße,
hübsches Köpfchen, Stroh darin.

Einmal trieb sie hin zur Tränke,
ihre Enten und das Schwein.
Kam ins Holpern, kam ins Stolpern
und fiel in den Fluss hinein.

Und vom Grunde trieben Blasen
riesengroß wie´n Zeppelin.
Doch ich Schlimmer bin kein Schwimmer.
So verlor ich Clementin.

Oh my darling, oh my …

Ich vermisse ihre Küsse.
Und ich leg mich traurig hin.
Küss seit gestern ihre Schwestern
und vergesse Clementin.

Der Frosch nahm sein Pferd und er schwang sich drauf (hopp, hopp, hopp, hopp).
Der Frosch nahm sein Pferd und er schwang sich drauf,
seine Reitstiefel reichten zum Hals hinauf (hopp, hopp, hopp, hopp).

Er preschte bis zu Fräulein Mausens Tür (aha, aha).
Einen Strauß Petersilie reichte er ihr (aha, aha).

Er sprach: \’Wolln wir heiraten, liebste Maus (hmm, hmm, hmm, hmm)?
Komm mit mir in den Tümpel, denn da ist mein Haus (hmm, hmm, hmm, hmm).\‘

\’Für dich, Frosch, verlasse ich gern mein Loch (aha, aha)!
Meine Tante, die Ratte, nur frage ich noch (aha, aha).\‘

Erst spät in der Nacht kam die Tante heim (ähä, ähä).
Und sie sprach: \’Riecht es hier nicht nach Tümpelschleim (ähä, ähä)?\‘

\’Ein ganz feiner Gentleman war heut hier (hmm, hmm, hmm, hmm)!
Wir wolln heiraten, Tante, erlaube es mir (hmm, hmm, hmm, hmm)!\‘

Da lachte die Tante so laut wie nie (ha, ha, ha, ha)!
Denn ein Frosch ist für Mäuse `ne gute Partie (ha,ha,ha,ha)!

Zur Stadt lief die Tante wie`n Wirbelwind (ffffft, ffffft).
Denn ein Schleier muß her für das Mäusekind (ffffft, ffffft).

Die Ratte hat sich schon das Maul geleckt (rnnarnnam, rnnamnam).
Denn im Froschtümpel wurde der Tisch gedeckt (rnnarnnam, rnnarnnam).

Es gab dicke Bohnen auf Kellerdreck (ihii, ihii)!
Und schwarzäugige Bienen auf Schneckenspeck (ihii, ihii)!

Die Gäste, die loben das Hochzeitsmahl sehr (rnmmm, mmmm)!
Die Assel trank sieben Glas Tümpelsaft leer (rnmmm, mrnmm)!

Die Hummel hat ihr neues Pelzchen gezeigt (sss, sss),
und die Grille hat wieder zum Tanz aufgegeigt (sss, sss).

Die Wanze hat gierig geschleckt und geschmatzt (mnamnam, mnamnam).
Nach dem dreizehnten Teller, da ist sie zerplatzt (pff, pff, pff, pff).

Die Gäste bekamen vom Knall einen Schreck (huhuuu, huhuuu)!
Und sie liefen – husch, husch – vom Froschtümpel weg (huhuuu, huhuuu)!

Die Ratte sah zu, daß sie sich verkroch (fffft, fffft).
Und die Braut fiel kopfüber ins Mauseloch (fffft, fffft).

Der Frosch hat betrübt allen nachgeschaut (ohhh, ohhh).
Und er dacht`: Jetzt such ich mir wieder `ne Braut (ohhh, ohhh)!

Der Frosch nahm sein Pferd…

Melodie: Trad. England

Ich hab ´ne Katz´, die mag ich sehr,
die läuft mir dauernd hinterher.
Die Katze singt fideleihe, fideleihe.

Ich hab ein Huhn, das mag ich sehr,
das läuft mir dauernd hinterher.
Das Huhn macht djipsie –djopsie,
die Katze singt fideleihe, fideleihe.

Ich hab ´ne Gans, die mag ich sehr,
die läuft mir dauernd hinterher.
Die Gans macht watschel, watschel,
das Huhn macht djipsie –djopsie,
die Katze singt fideleihe, fideleihe.

Ich hab ´ne Ente, die mag ich sehr,
die läuft mir dauernd hinterher.
Die Ente macht gaak, gaak,
die Gans macht watschel, watschel,
das Huhn macht djipsie –djopsie,
die Katze singt fideleihe, fideleihe.

Ich hab ´nen Hund, den mag ich
sehr,
der läuft mir dauernd hinterher.
Der Hund macht wau, wau,
die Ente macht gaak, gaak,
die Gans macht watschel, watschel,
das Huhn macht djipsie –djopsie,
die Katze singt fideleihe, fideleihe.

Ich hab ein Schaf, das mag ich sehr,
das läuft mir dauernd hinterher.
Das Schaf macht bääh, bääh,
der Hund macht wau, wau,
die Ente macht gaak, gaak,
die Gans macht watschel, watschel,
das Huhn macht djipsie –djopsie,
die Katze singt fideleihe, fideleihe.

Ich hab ´ne Kuh, die mag ich sehr,
die läuft mir dauernd hinterher.
Die Kuh macht muuh, muuh,
das Schaf macht bääh, bääh,
der Hund macht wau, wau,
die Ente macht gaak, gaak,
die Gans macht watschel, watschel,
das Huhn macht djipsie –djopsie,
die Katze singt fideleihe, fideleihe.

Ich hab ein Schwein, das mag ich sehr,
das läuft mir dauernd hinterher.
Das Schwein macht chrrk, chrrk,
die Kuh macht bääh, bääh,
das Schaf macht wau, wau,,
der Hund macht muuh, muuh,
die Ente macht gaak, gaak,
die Gans macht watschel, watschel,
das Huhn macht djipsie –djopsie,
die Katze singt fideleihe, fideleihe.

Ich hab ein Baby, das mag ich sehr,
das läuft mir dauernd hinterher.
Das Baby schreit waaah, waah,
das Schwein macht oink, oink,
die Kuh macht muuh, muuh,
das Schaf macht bääh, bääh,
der Hund macht wau, wau,
die Ente macht gaak, gaak,
die Gans macht watschel, watschel,
das Huhn macht djipsie –djopsie,
die Katze singt fideleihe, fideleihe.

Ich hab ´ne Frau, die mag ich sehr,
die läuft mir dauernd hinterher.
Die Frau sagt: „Liebling, Liebling!“
Das Baby schreit waaah, waah,
das Schwein macht oink, oink,
die Kuh macht muuh, muuh,
das Schaf macht bääh, bääh,
der Hund macht wau, wau,
die Ente macht gaak, gaak,
die Gans macht watschel, watschel,
das Huhn macht djipsie –djopsie,
die Katze singt fideleihe, fideleihe.

Das Auto von Lucio, das hat ´n Loch im Reifen.
Das Auto von Lucio, das hat ´n Loch im Reifen.
Das Auto von Lucio, das hat ´n Loch im Reifen.
Und hat´s ´n Loch im Reifen, dann klebt er es zu mit Kaugummi.

von Strophe zu Strophe werden alle Substantive durch Geräusche
ersetzt – bis:

Das Brrmm von Mmm, das hat ´n Ksss im Kchrrr.
Das Brrmm von Mmm, das hat ´n Ksss im Kchrrr.
Das Brrmm von Mmm, das hat ´n Ksss im Kchrrr.
Und hat´s ´n Ksss im Kchrrr, dann klebt er es zu mit Mjam, Mjam,
Mjam.

Das Lied ist ausgeknobelt für jeden, der popelt.
Ein Popel! Ein Popel! Ein Popel, O la la.
Spazierst du auf der Straß\‘, steck den Finger in die Nas`!
Und irgendwo dahinten wirst du sicher etwas finden!
Ein Popel…

Die langen, eleganten gibt`s beim Elefanten.
Ein Popel! Ein Popel! Ein Popel, 0 la la.
Was kann man von der Mama übers Popeln noch erlahm?
Sie wird erzählen, daß die frühren Popel besser warn!
Ein Popel…

Hast du mal eine Freundin, dann sei immer nobel!
Und wenn sie dir ein Küßchen gibt, schenkst du ihr einen Popel!
Ein Popel! Ein Popel! Ein Popel, O la la.

Melodie aus Mexico

Ich kraul dir das Füßchen,
wecke dich mit Küsschen.
Komm, mein kleiner Faulpelz
und iss dein Frühstücksmüßchen.
Nicht noch mal umdreh´n,
du musst zur Schule geh´n.
Jetzt hast du gezwinkert,
jetzt hab ich´s geseh´n.

Ich kraul dir das Füßchen,
wecke dich mit Küsschen.
Komm, mein kleiner Faulpelz
und iss dein Frühstücksmüßchen.
Ach, der große Zeh
und auch der Bauch tut weh.
Dann bekommst du heute
bitt´ren Magentee.

Ich kraul dir das Füßchen,
wecke dich mit Küsschen.
Komm, mein kleiner Faulpelz
und iss dein Frühstücksmüßchen.
Schau, wer sich da regt
und aus dem Bett bewegt.
Sicher haben sich
die Schmerzen jetzt gelegt.

Ich kraul dir das Füßchen,
wecke dich mit Küsschen.
Komm, mein kleiner Faulpelz
und iss dein Frühstücksmüßchen.
Ist die Schule aus,
dann komm nur schnell nach Haus.
Schlaf dich aus wie eine
Siebenschläfermaus.

Susi hat ein Baby, den kleinen süßen Tim.
Sie wollte es mal baden, da fing es an zu schwimm´!
Es aß die gute Seife und trank das Wasser aus,
dann biss es in die Wanne und brach ein Stück heraus.

Refr.:
Susi rief den Doktor und den Schulrat her,
dann den Zoodirektor und zum Schluss die Feuerwehr.
„Oh!“ sprach der Doktor, „oh, da schau her!“
„Oh!“ sagten alle, ja sogar die Feuerwehr.

Susi hat ein Baby, den kleinen süßen Tim.
Sie ging mit ihm spazieren, da wurde es ganz schlimm.
Es sprang vom Kinderwagen und auf ein Motorrad
Und fuhr mit hundert Sachen im Zickzack durch die Stadt.

Refr.:
Susi rief den Doktor ……
„Nein!“ Sprach der Doktor ……

Susi hat ein Baby, den kleinen süßen Tim.
Sie wollt´es schlafen legen, da ging es durch mit ihm.
Es schmiss mit den Matratzen, schlug alles kurz und klein
Und schlief erst nachts beim Fernsehn ganz still und friedlich ein.

Refr.: Susi rief den Doktor ……
„Uii!“ sprach der Doktor ……

Susi hat ein Baby, den kleinen süßen Tim.
Sie brachte es zum Zirkus, da applaudiert man ihm.
Es macht zehn Saltos rückwärts und läuft auf einer Hand!
Und trägt mit einem Finger den dicken Elefant!

Refr.: Susi rief den Doktor ……
„Toll!“ sprach der Doktor ……

Die Schule vom Killifisch

Muss der kleine Killifisch auch zur Schule geh´n?
Schau in den Fluss hinein, dann siehst du es bestimmt,
wie er so fröhlich mit den andern Fischen schwimmt.
Das ist die Schule von dem kleinen Killifisch.

Hat der kleine Killifisch eine Lehrerin?
Stell dich ans Ufer und schau in den Fluss hinein,
einer der großen Fische muss der Lehrer sein.
Ganz sicher weiß das nur der kleine Killifisch.

Hat der kleine Killifisch Unterricht wie wir?
Er lernt die Sprache and´rer Fische zu verseh´n,
Tauchen und Steigen und sich blitzschnell umzudreh´n.
Das, und noch vieles, lernt der kleine Killifisch.

Meine Oma, die heißt Emilia
und sie kennt die schönsten Lieder.
Kann ich abends nicht richtig schlafen,
rufe ich sie immer wieder.

: Darauf steht:`Komm, Oma Emilia!´

Leise singt sie dann, bis ich schlafe,
später schleicht sie aus dem Zimmer.
Und verfolgt im Traum mich ein Räuber,
hilft mir meine Oma immer.

Krieg ich eine Fünf in de Schule,
ist der Krach zu Haus am größten.
Schimpft der Papa und schimpft die Mama,
muss mich meine Oma trösten.

Manchmal komm ich einfach nicht weiter
mit den Rechenhausaufgaben.
Dann ist es ein Glück, eine liebe,
kluge Oma da zu haben.

Meine Oma kann gar nicht streng sein,
drum kann ich sie so gut leiden.
Wenn ich heul, schnaubt sie mir die Nase
und sie schenkt mir Süßigkeiten.

Meine Oma, die heißt Emilia.
Ich werd immer an sie denken.
Wenn ich groß bin, will ich ihr `nen Sessel
und ein weiches Kissen schenken.

: Darauf steht:`Komm, Oma Emilia!´

Wenn du glücklich bist, dann klatsche in die Hand.
Wenn du glücklich bist, dann klatsche in die Hand.
Zeig mir, wenn du bei mir bist,
wie dir so zumute ist.
Wenn du glücklich bist, dann klatsche in die Hand.

Wenn du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß.
Wenn du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß.
Zeig mir, wenn du bei mir bist,
wie dir so zumute ist.
Wenn du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß.

Wenn du traurig bist, dann seufze doch einmal.
Wenn du traurig bist, dann seufze doch einmal.
Zeig mir, wenn du bei mir bist,
wie dir so zumute ist.
Wenn du traurig bist, dann seufze doch einmal.

Und wenn du mich gern hast, gib mir einen Kuss.
Und wenn du mich gern hast, gib mir einen Kuss.
Zeig mir, wenn du bei mir bist,
wie dir so zumute ist.
Und wenn du mich gern hast, gib mir einen Kuss.

Wenn du bei mir bist, dann zeig mir wie´s dir geht.
Wenn du bei mir bist, dann zeig mir wie´s dir geht.
Zeig mir, wenn du bei mir bist,
wie dir so zumute ist.
Wenn du bei mir bist, dann zeig mir wie´s dir geht.

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